Gemeinsam mit Bundestagskollegin Karin Maag zu Besuch im Kinderhospiz Stuttgart

In der ehemaligen Villa Wittmann in der Diemershalde ist vor etwas mehr als eineinhalb Jahren das Kinderhospiz Stuttgart eingezogen. Vorausgegangen war eine zweijährige Renovierungs- und Umbauphase. Damit dieser Beschluss, dass nun endlich auch in der Landeshauptstadt eine solche Einrichtung eröffnet werden kann, umgesetzt werden konnte, war viel Engagement insbesondere auch was das Spendeneinwerben anbelangt erforderlich, denn es musste ein Finanzvolumen von rund 11 Millionen gestemmt werden. Es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt, denn endlich haben Familien, die für oder mit ihren Kindern ein Hospizangebot brauchen, dieses vor Ort. Bis November 2017 musste man bis Bielefeld, Hamburg oder auch Berlin reisen. Der entscheidende Unterschied zum Erwachsenenhospiz ist, dass es ein idealer Platz ist, damit Eltern aber auch Geschwister von einem schwerkranken Kind hier auch einmal gemeinsam ausspannen können, um danach wieder mit neuen Kräften zu Hause ihren Alltag zu bewältigen. Die Arbeit, die hier von den Fachkräften aber insbesondere auch von den ehrenamtlich Tätigen geleistet wird, ist beeindruckend. Das Haus- so der Eindruck der Abgeordneten- strahlt eine unendliche Harmonie aus.

Bild © Facebook Kinderhospiz Stuttgart

Der Bericht wurde uns freundlicherweise vom Büro der Abgeordneten Karin Maag zur Verfügung gestellt.