Neujahrsempfang CDU Kirchheim-Dettingen

Neujahrsempfang der CDU Kirchheim-Dettingen

Kürzlich fand der traditionelle Neujahrsempfang der CDU Kirchheim-Dettingen in der Zehntscheuer in Nabern statt. Auch in diesem Jahr konnte sich der Stadtverband Kirchheim-Dettingen über zahlreiche Gäste aus den Reihen der CDU sowie Jungen Union Kirchheim und Nürtingen freuen. Auch der Kirchheimer Landtagsabgeordnete Karl Zimmermann, zahlreiche Gemeinderäte, der Kirchheimer Bürgermeister Riemer sowie der CDU Kreisvorsitzende Thaddäus Kunzmann waren zum Neujahrsempfang erschienen. Darüber hinaus waren auch Vertreter anderer Parteien (wie beispielsweise der Kirchheimer Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der Grünen Landtagsfraktion Andreas Schwarz) gekommen.

Musikalisch umrahmt wurde der Empfang wie bereits in den vergangenen Jahren von der Musikkapelle Nabern. Karl Zimmermann der am folgenden Tag seinen Geburtstag feiern durfte hatte bereits am Vorabend die Gelegenheit sich beim Stück „böhmischer Traum“ als Dirigent der Kapelle beweisen zu können.

Nach einleitenden Worten durch den Vorsitzenden der CDU Kirchheim-Dettingen, Wilfried Veeser sowie den JU Vorsitzenden Sebastian Schulze begann der Vortrag durch den Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Nürtingen, Michael Hennrich. Sein Vortrag stand unter dem Thema „Das Jahr 2017- wie lässt sich der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft fördern“.

Hennrich ging dabei zunächst auf das vergangene Jahr 2016 ein; dies sei kein ein einfaches Jahr gewesen; das politische Geschehen sei vor dem Hintergrund verschiedener Terroranschläge sowie der anhaltenden Flüchtlingskrise insbesondere von einer Debatte um Flüchtlingspolitik und Innerer Sicherheit geprägt gewesen. Weitere destabilisierende Faktoren im europäischen Raum aber auch weltweit seien der Brexit sowie die Unsicherheit in der weiteren Entwicklung der transatlantischen Beziehungen.

Um den Zusammenhalt der Gesellschaft zu organisieren brauche es -gerade auch in Hinblick auf den bevorstehenden Bundestagswahlkampf eine Mäßigung in der politischen Debatte. Diese dürfe jedoch nicht dazu führen, dass die Bürger den Eindruck bekämen man dürfe keine Kritik mehr äußern bzw. es gebe eine übertriebene „Political Correctness“. Emotionalität in der Politik ist das A und O aber diese Emotionalität dürfe nicht in Hysterie umschlagen so Hennrich.

Wichtig sei nun insbesondere in der Flüchtlingspolitik wieder zu geordneten Verfahren zu kommen und auch bereits bestehende rechtliche Rahmen konsequent auszuschöpfen. Vorgänge wie beim Fall Amri dürften sich auf keinen Fall wiederholen. Wir brauchen einen starken Staat der die Möglicheiten des Rechtsstaats voll ausschöpft so Hennrich abschließend.

Der Abend klang mit guten Diskussionen bei Getränken und einem zünftigen schwäbischen Buffet aus.

 

Die Bilder der Veranstaltung wurden uns freundlicherweise von Anette Beck vom CDU Stadtverband Kirchheim zur Verfügung gestellt- an dieser Stelle herzlichen Dank dafür.