Gespräch mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft in Berlin

Nach der zweijährigen Corona-Pandemie stehen die Krankenhäuser vor den nächsten schwierigen Herausforderungen: Inflation, steigende Energiepreise und Personalmangel und Digitalisierung sind nur die dringendsten Probleme von vielen Weiteren. Die Folge: Viele Häuser schreiben rote Zahlen und drohen in finanzielle Schieflange zu geraten. Bei einem Gespräch mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft in Berlin resümierte Michael Hennrich in seinem Fazit: „Kurzfristige Finanzhilfen sind notwendig. Klar ist aber auch: Wir brauchen eine grundlegende Strukturreform“.  Mehr Spezialisierung und weniger Standorte – vor allem in den Ballungsräumen. Dies muss aber sorgfältig geplant werden, um eine flächendeckende Versorgung zu erhalten, so Hennrich anmerkend. Auf keinen Fall darf es einen sogenannten „kalten Strukturwandel“ geben, der darauf setzt, dass Häuser infolge der steigenden Kosten schließen.

„An diese Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiter in den Krankenhäuser, die nicht nur in den letzten Jahren einen hervorragenden Job gemacht haben.“, so Hennrich beim Abschluss des gemeinsamen Gesprächs in Berlin.