Michael Hennrich zu Gast bei CNC-Ulmer in Kirchheim

Im Nachgang des Firmenbesuchs äußerte Michael Hennrich sich wie folgt:

Nach zahlreichen Gesprächen mit vielen Selbständigen aus den unterschiedlichsten Branchen (vor allem mit denen, die vom Lockdown besonders betroffenen waren) will ich in den Sommermonaten gezielt mittelständische Industriebetriebe besuchen, um mir einen Überblick darüber zu verschaffen, welche Folgen die Coronakrise sowie der Strukturwandel in der Automobilindustrie und im Maschinenbau für unsere Region haben. Begonnen habe ich heute bei den Firmen Gebr Heller Maschinenfabrik GmbH in Nürtingen und der CNC-Ulmer in Kirchheim. Wichtiges Fazit: Gute internationale Handelsbeziehungen pflegen und ausbauen, so schwer es manchmal auch fällt. Keine einseitige Fixierung auf bestimmte Technologien, sondern Technolgieoffenheit fördern und unterstützen. Das gilt in hohem Maße für die Automobilindustrie; lässt sich aber auf viele andere Industriezweige erweitern. Und die Planung und Genehmigung von Industrieprojekten sowie von Infrastrukturmaßnahmen muss entbürokratisiert und beschleunigt werden. Nette Episode am Rande: der Café wurde mir von einem Roboter serviert, der von einem Auszubildenden im ersten Lehrjahr programmiert wurde 👏👏Ich bin guten Mutes, dass Baden-Württemberg auch weiterhin Land der Tüftler und Erfinder bleibt.