Wahlkampfendspurt mit Jens Spahn in Nürtingen
Gute Stimmung herrschte beim Besuch des Staatssekretärs beim Bundesminister der Finanzen, Jens Spahn auf der gemeinsamen Veranstaltung des CDU-Stadtverbands Nürtingen und des Bundestagsabgeordneten Michael Hennrich (CDU). Nach einer Begrüßung durch den CDU-Vorsitzenden Thaddäus Kunzmann und einer Einleitung durch Michael Hennrich, erlebten alle Anwesenden einen kurzweiligen Vortrag Spahns, der wenige Tage vor der Bundestagswahl mit seiner engagierten Rede den Nerv der Zuhörer traf.
Als ehemaliger gesundheitspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion hat er jahrelang eng mit Michael Hennrich zusammengearbeitet und wie Spahn betonte, konnten beide in dieser Funktion einige wichtige Reformen mitgestalten, in denen die Patienten in den Mittelpunkt gestellt wurden.
Der Vortrag Spahns stand ganz im Zeichen der anstehenden Bundestagswahl und der aktuell diskutierten Themen. Er beschrieb die wirtschafts-, sozial- und sicherheitspolitischen Herausforderungen Deutschlands und hob die Notwendigkeit hervor, Gefechte nicht rückwärts gewandt auszutragen sondern heute die Weichen zu stellen, die Deutschland auch in Zukunft erfolgreich bleiben ließen. In seinen Ausführungen machte er deutlich, welche Rolle dabei die Themen Fachkräftemangel, Duale Ausbildung und neue Technologien spielten. Beim Thema Rente müsse man umdenken, so Spahn – er setze auf eine Kultur des freiwillig länger Arbeitens. Dies müsse attraktiv werden für die, dies wollten und könnten.
Klar Stellung bezog der Politiker auch zur Einwanderungspolitik und betonte, dass Einwanderung gezielt in den Arbeitsmarkt und nicht in soziale Sicherungssysteme gesteuert werden müsse. Er begrüßte die Chance, jetzt durch Mehrheiten Dinge endlich zu verändern, nämlich Polizei und Justiz zu stärken.
Für Jens Spahn steht fest – Probleme müssen gelöst und nicht groß gemacht werden. In einer etwas aus den Fugen geratenen Welt seien eine Führungspersönlichkeit mit Standfestigkeit und Besonnenheit wie Angela Merkel und die Europäischen Partner so wichtig.
Deshalb auch seine abschließende Aufforderung: „Am Sonntag wählen gehen. Damit Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt: Beide Stimmen für die CDU!“