Michael Hennrich weiter im Gesundheitsausschuss und neu im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Die CDU/CSU-Fraktion hat die fraktionsinterne Arbeitsaufteilung für die 19. Wahlperiode des Deutschen Bundestages beschlossen. Der direktgewählte Bundestagsabgeordnete Michael Hennrich wird demnach weiterhin ordentliches Mitglied im Gesundheitsausschuss und nun auch Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sein. Außerdem wurde er nach einstimmiger Nominierung durch die Arbeitsgruppe zum Obmann im Gesundheitsausschuss und Stellvertretenden gesundheitspolitischen Sprecher benannt. Überdies gehört er der deutschen Delegation der Parlamentarischen Versammlung des Europarates mit der Zuständigkeit für Kultur und Medien an. Dazu erklärte er:

„Es freut mich sehr, meine Arbeit in der Gesundheitspolitik weiterführen zu dürfen. Die hier behandelten Themen sind elementar für die Lebensqualität der Menschen. Darüber hinaus ist der Gesundheitssektor volkswirtschaftlich ein enormer Faktor. Für meinen Wahlkreis werden auch in Zukunft die Themen Pflege sowie medizinische Versorgung im ländlichen Raum zentral sein. Wir haben mit der Reform der Pflegeberufausbildung, der neuen Definition des Pflegebedürftigkeitsbegriff sowie einer besseren Finanzierung in der Vergangenheit schon wichtige Projekte umgesetzt, die bald ihre Wirkung entfalten. Jetzt müssen Schritte zur stärkeren Unterstützung der Pflegerinnen und Pfleger bei der Versorgung von Menschen im Alter und in Krankenhäusern folgen.

Das Engagement im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung war mir ein besonderes Anliegen. Wir haben in den letzten Jahren erlebt, dass die Fragen, wie und ob sich andere Regionen in der Welt entwickeln, auch uns betreffen. Bundestagspräsident Schäuble nannte deshalb zu Recht die Flüchtlingswelle ein »Déjà-Vu« mit der Globalisierung. Als Abgeordneter möchte ich meinen Beitrag leisten, dass wir uns intensiver mit den Fragen der Fluchtursachen beschäftigen und diese bekämpfen. Meine Erfahrung als Vorsitzender Deutsch-Arabischen Parlamentariergruppe bringe ich hierbei gerne ein.“