Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann in Leinfelden-Echterdingen

In dieser Woche war auf Einladung des CDU Stadtverbands Leinfelden Echterdingen Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann in Leinfelden-Echterdingen zu Gast. Sie sprach dabei vor rund 70 Bildungsinteressierten (darunter der Bundestagsabgeordnete Michael Hennrich, der CDU Kreisvorsitzende Thaddäus Kunzmann, Bürgermeister Dr. Kalbfell, der Vorsitzende des Philologenverbands BW Bernd Sauer verschiedene Schulleiter und Lehrer ortsansässiger Schulen sowie CDU Freunde und Mitglieder aus dem benachbarten Filderstadt) in der Echterdinger Zehntscheuer über die Eckpunkte Ihrer Bildungspolitik

Ministerin Eisenmann betonte in Ihrer Rede die Stichworte „Qualität“ und „Leistung“  diese sollen in den Mittelpunkt rücken. „Diese Bereiche sind unser zentrales Problem“, lautete der Befund der Ministerin, „Neuntklässler hinken in den Kernkompetenzen um bis zu zwei Jahre dem Bundesdurchschnitt hinterher“. Wirklich gut funktioniere das vielgliedrige Schulsystem samt seiner Durchlässigkeit. Als starke Säule in diesem Verbund sollen die Realschulen zur Binnendifferenzierung ihrer heterogener werdenden Schülerschaft durch zusätzliche Deputate gestärkt werden. Am beliebtesten,  sind laut Eisenmann die Gymnasien, wenngleich sie nicht für jedes Kind der einzig richtige Weg seien.

Im Anschluss folgte eine lebhafte Diskussion mit dem Publikum in der es u.a. um die akute Lehrerversorgung, die Förderbereiche der Kinder besser zu nutzen und die Grundschulempfehlung ging.